Am 17. September 2016 war es wieder soweit: Der Stallcup startete um 14 Uhr und der Nervenkitzel war: Wer kommt, wer hilft, wer macht mit? Um 14.15 Uhr waren alle Gruppen eingeteilt, die Stationen hatten einen Betreuer, der mit Klemmbrett auf die Spieler wartete und die Spielerei konnte beginnen:
Jedes Team bestand aus 5-6 Spielern, gemischt aus behinderten und nicht behinderten Reitern und Voltigierern, Eltern, Geschwisterkindern und Gästen. Linus feierte seinen Geburtstag bei uns und brachte seine Gäste gleich mit – DANKE dafür! Es gab 9 Spielestationen, die sehr unterschiedliche Anforderungen stellten, mal mehr Geschicklichkeit, mal mehr Pferdewissen. Für alle war etwas dabei und in die Bewertung wurde maßgeblich eingezogen, wie sehr die behinderten Teammitglieder in die Bewältigung der Aufgaben einbezogen wurden. Einige wenige Spiele laufen auf Zeit, bei den meisten können sich die Teilnehmer in Ruhe damit auseinandersetzen und auch mal diskutieren oder im Stall nachsehen; es entsteht keine Hektik, kein Leistungsdruck, alle haben Spaß und das ist das Ziel dieser - wie wir finden - ganz besonderen Veranstaltung. Viele kannten sich ohnehin, die anderen lernten sich im Verlauf des Spielecups oder danach kennen: Im Reiterstübchen wurde der von den Eltern mitgebrachte Kuchen genussvoll verzehrt und viele Gespräche wurden geführt.
Zum Schluss gab es dann noch eine Siegerehrung – wobei alle Teilnehmer eine Urkunde und eine Medaille erhalten haben – wer teilgenommen hat, hat eh schon gewonnen!!!
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